Bester Deutscher beim schönsten Panoramalauf Österreichs

Als Siebter des Gesamtklassements wurde Steffen am Achenseelauf bester Deutscher hinter 5x Kenia und 1 Schweden (Bild: Tourismusverband Achensee)
Als Siebter des Gesamtklassements wurde Steffen am Achenseelauf bester Deutscher hinter 5x Kenia und 1 Schweden (Bild: Tourismusverband Achensee)
Steffen und Markus Kröll (Bild: Tourismusverband Achensee)
Steffen und Markus Kröll (Bild: Tourismusverband Achensee)

Wie im letzten Jahr nahmen Moni und ich den Achenseelauf in Pertisau als Vorbereitungslauf für den Berlin Marathon auf den Weg ins Höhentrainingslager mit. Schon als wir in der früh losfuhren regnete es in Strömen und das änderte sich nicht bis zum Start. 6° C und Dauerregen ist eigentlich nicht meine gewohnte und beliebteste Witterung, aber so hatte sich die Kleiderfrage als auch die Getränkeversorgung unterwegs erübrigt! Um 10:00 Uhr wurden knapp 1000 Läufer / -innen auf die 23,3 Kilometer rund um den Achensee geschickt und die Stimmung war wieder mal grandios! Wie geplant versuchte ich das Tempo möglichst schnell auf Anschlag zu ziehen, um die ersten 15 Kilometer einen verschärften Tempolauf hinzulegen. Zusammen mit Markus Kröll gelang mir das recht gut, auch wenn der Wind immer wieder scharf von vorn pfiff und einem fast die Hände abfroren. Ich fühlte mich so gut, dass ich das Tempo konstant hochhielt und so gelang es mir die ersten zehn Kilometer in 34:30 Minuten zu absolvieren. Auch die Durchgangszeit bei Kilometer 14 war mit 50:23 Minuten sehr ordentlich und so konnte ich mich in den Gamssteig-Trail hineinwerfen! Trotz dem hohen Anfangstempo hatte ich noch immer gute Beine und so holte ich ziemlich schnell die führende Kenianerin ein - überholen war schwer aber bei den steilen Treppen gab sie dann doch den Löffel ab :P. Nach den vielen rutschigen Felspassagen und Treppen ging es die letzten drei Kilometer flach dahin und ich konnte das Tempo nochmal richtig hochziehen. So gelang es mir nicht nur als gesamt Siebter und bester Deutscher ins Ziel zu kommen sondern auch vor der ersten Staffel. Mit 01:29:00 Stunden hinter 5x Kenia und 1x Schweden war ich damit vier Minuten schneller als 2014. Hochzufrieden aber doch erledigt von Kälte, Wind und Anstrengung fuhren wir weiter auf die Alpe die Siusi ins Höhentraining.

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